In Peru in den Anden

Nun bin ich schon knapp zwei Monate hier in Peru, war viel arbeiten, hatte die Möglichkeit viele neue Menschen kennenzulernen und kann immer wieder über die Landschaft in Peru staunen.

An einem Samstag haben wir einen Ausflug mit den Mitarbeitern MICANTOs in ein Dorf ca drei Stunden von Cajamarca entfernt gemacht. Dort haben wir zusammen gefrühstückt und ein paar Spiele gespielt. Danach sind wir auf eine große Wiese gefahren, um Mittag zu essen, Volleyball und Fußball zu spielen. Da der Ort, in dem wir waren, an dem Tag ein Fest gefeiert hat, haben wir uns außerdem Musik angehört und Tänze angesehen. Danach sind wir an einen Aussichtspunkt gegangen, wo man über ein großes Tal schauen konnte, was total schön war. Dieser Tag war eine super Möglichkeit, die Mitarbeiter noch besser kennenzulernen, denn in MICANTO arbeiten ungefähr 30 Mitarbeiter.

Am Tag danach bin ich mit zwei Freunden für drei Tage in den Amazonas gefahren, da dort ein Feiertag war und wir daher frei hatten. Der Weg dahin hat 11 Stunden im Bus gedauert und war sehr abenteuerlich, da die Straße echt schmal war und es einen Meter weiter den Hang runter ging. Da teilweise der Platz nicht ausgereicht hat als ein Auto von vorne kam, mussten wir manchmal rückwärts fahren und ich hatte echt Respekt vor dem Busfahrer, dass er so locker daher gefahren ist. Angekomen in der Stadt haben wir uns Wasserfälle angeschaut, zu denen wir zwei Stunden gewandert sind. Am nächsten Tag haben wir uns ein altes Dorf der Inkas angeschaut, zu dem uns eine Gondel auf ca 3000m gebracht hat. Da wir am letzten Tag erst abends zurück gefahren sind und noch nichts vorhatten, sind wir spontan an einen Aussichtspunkt gefahren. Das schöne daran war, dass es dort überhaupt nicht überlaufen von Touristen war und wir daher nur mit zwei anderen Leuten da waren.

Der Wasserfall in Gocta
Das Inkadorf Kuelap
Der Aussichtspunkt Huancas

Samstags begleite ich morgens zusammen mit meiner Kollegin eine Gruppe von Kindern in einem kleinen Dorf, zu dem wir mit einem kleinen Bus fahren. Der Weg dahin führt über Serpentinen durch die Berge und bei gutem Wetter man hat eine super schöne Sicht. Auch in dem Dorf ist man umrundet von Bergen, was mich jedes mal wieder sehr freut.

San Juan- das Dorf unserer Gruppe
Auf dem Weg nach San Juan

Die Natur in Peru überrascht mich jedes Mal wieder und ich bin echt froh für ein Jahr hier sein zu dürfen zu dürfen.

Liebe Grüße,

Sophie 🙂