les quiero mucho!

Der Juli verging echt wie im Flug und somit ist das FIJ schon vorbei…
Das bedeutet auch, dass dies der letzte Blogbeitrag ist.

Vor der Rückkehr nach Deutschland durfte ich aber noch einen Monat mit meinen Jungs genießen und es stand sehr viel auf dem Programm.

Als erstes fand die „homenaje de Chinchachoma“ statt. Anlässlich der 25. Todestag der Gründers von Hogares Calasanz und Escolapio aus Katalonien gab es eine große Veranstaltung mit einer Rally für die Jungen aus den Häusern in Puebla, CDMX und Veracruz und für die restlichen Besucher*innen mehrere Vorträge zum Leben und Wirken von Pd. Alejandro García-Durán de Lara, Sch.P. (Chinchachoma). Ich selbst durfte nochmal meinen Freiwilligendienst vorstellen und beleuchtete vor allem den Prozess, den ich als Freiwilliger während dem Jahr durchlaufen hatte.

leider haben wir wieder verloren…

Bei dieser Gelegenheit wurde mir auch ein Buch über Chinchachoma geschenkt. Parallel läuft außerdem ein Heiligsprechungsprozess, der allerdings nur stockend voran kommt.

obras de Chinchachoma

Während dem Monat Juli hatten wir in HOCA außerdem zwei Freiwillige aus den Wirkstätten der Escolapios in Spanien zu Gast. Mit ihnen besuchten wir die Stadt Tlaxcala und holten Spenden ab. Außerdem begleiteten sie uns später zu unseren Fahrten.

Erst besuchten wir mit ihnen einen Kampf des lucha libre. Das ist ein traditioneller Kampfsport, der schnell zum Megaevent wird. Es geht viel weniger um den Kampf sondern viel mehr um die Show für die Zuschauer*innen.

die Masken werden beim traditionellen lucha libre von Fans und Kämpfern getragen

In Tlaxcala besichtigten wir das Rathaus mit seinen beeindruckenden Wandgemälden, die die prähispanische Geschichte der Region zeigen, die Basilica de Nuestra Señora de Ocotlán und die Innenstadt mit der Stierkampfarena.

 

Wandgemälde (Priester)
Wandgemälde (Treppe)
Wandgemälde (Reiter)
Gruppenfoto Tlaxcala
überdachte Straße
Aussicht
Stierkampfarena
Kirche in Mexiko
Namensschild Schule in Mexiko
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Für manche unserer Jungs stand dann ein besonderer Tag an. Ihre Graduación zum Ende des Schuljahres. Wir begleiteten sie an diesem Tag, an dem sie ihre Zeugnisse erhalten und ein letztes Mal in ihrer alten Schule sind, bevor es dann auf eine Neue – dann secundaria – geht.

 

Banner der Graduación
Altar zu Graduación
Schüler*innen
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Aber eigentliches Highlight des Monats sollte unser campamento in río frío sein. Dort am Fuße des Vulkanes Iztaccíhuatl im estado de México besitzen die Escolapios eine Art Waldhaus. Ohne fließendes Wasser und Internet und mit Strom aus einem Generator verbrachten wir dort eine Woche im Gebirge. Spazieren gehen, gemeinsam Kochen, viele Geländespiele, natürlich auch Gebete und noch mehr Spaß waren ein mega Abschluss für meinen Freiwilligendienst und ich konnte mich sehr gut von meinen Jungs verabschieden.

 

Schild
Einsteigen
Fahrende Autos
Ankommende Autos
Kapelle in río frío
Kapelle
Speisesaal mit Getränken
Speisesaal
Lagerfeuer
bunter Abend
Ausladen
einsteigende Jungs
Feuer
Gebet
Spazieren gehen
spielende Kinder
Labyrinth
Stab zerbrechen
Baumstammtragen
Vulkan
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Nach der Woche waren wir dann noch bei den „votos sacerdotales“ der Novizen der Escolapios eingeladen. So hatte ich noch die Möglichkeit, mich auch noch von den Priestern, die ich während dem FIJ kennengelernt hatte, zu verabschieden.

 

Gruppenfoto HOCA
Kirche in CDMX
Kirche in CDMX
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In meinen letzten Tagen räumte ich dann nochmal die „bodega“ auf, damit nach meinem Freiwilligendienst dort auch alles läuft.

letztes Mal in meiner bodega

Meine Jungs werden in den nächsten Wochen ein Sommercamp besuchen und dort Schwimmen gehen und Musikunterricht bekommen. Ich durfte sie noch ein paar Tage begleiten:

curso de verano (Musikunterricht mit den Jungs von HOCA)

Und dann war er gekommen. Der Tag des Abschieds. Ein tolles mexikanisches Abendessen und ein Karaokeabend durfte ich noch mit meinen Jungs erleben. Wir waren alle sehr traurig aber auch das gehört natürlich zum FIJ dazu!

A-B-C — das letzte Mal

GRACIAS, an Hogares Calasanz de Puebla, dass ihr mich so gut bei euch integriert habt! Ich habe ganz viel aus dem Jahr mitgenommen und würde es immer wieder machen!

Jamás lo voy a olvidar!

Der „vocho“:

der letzte VW-Käfer ist wieder in schönem blau gehalten

Und dann kam ich am 26.07.2024 wieder zurück nach Deutschland!

Angekommen in DE

Danke natürlich auch an das KMW, dass das alles so gut geklappt hat und an euch, die (fast) jeden Monat meine Blogs gelesen haben!

Saludos