Festlichkeiten, Festival und noch mehr Fiestas
Lange habe ich nichts mehr berichtet und das obwohl eigentlich doch so viel passiert ist! Zuerst einmal: Ich bin jetzt auf den Philippinen angekommen und das so richtig! Auch wenn ich vorher bereits dachte: Ich glaube, ich habe meinen Alltag gefunden, jetzt ist es irgendwie nochmal ganz anders. Aber vielleicht sage ich das auch in drei Monaten wieder…
Doch wie sieht mein Alltag denn eigentlich aus? Eigentlich immer noch wie zu Beginn, aber das Gefühl dabei hat sich verändert. Ich freue mich unglaublich auf die Kinder im Kindergarten und im Sponsorship und es fühlt sich einfach großartig an, wenn sie sich freuen, mich wiederzusehen. Auch im Feeding habe ich mit den anderen eine positive Routine gefunden und gehe dieser mit Vergnügen nach. Dabei habe ich sogar festgestellt, dass das Spülen der riesengroßen Töpfe auch irgendwie Spaß machen kann. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich ansonsten in meiner Unterkunft den Luxus habe, mein Geschirr nicht selber abwaschen zu müssen. Somit ist jeder Tag eine schöne Abfolge von Erlebnissen.
Der November begann zunächst mit dem All Saints Day am 1. November und dem All Souls Day am 2. November. Dabei erschien mir letzterer noch wichtiger, denn an Allerseelen reisen viele Einheimische zu ihren Familien in außerhalb der Stadt und besuchen ihre verstorbenen Familienmitglieder auf dem Friedhof. Und aus eigenem Erleben kann ich bestätigen, dass die Friedhöfe voller Besucher sind. Im Unterschied zu Daheim sind die Gräber auch in der Vertikalen aufgebaut, und in den häufig schmalen Gängen sind viele Kerzen entzündet. So bot sich vor allem abends mit den kleinen Flammen dort ein sehr schönes Bild. Aber auch auf den Friedhöfen hat man leider einen deutlichen Unterschied zwischen dem privaten und dem öffentlichen Friedhof sehen können, besonders was die Weitläufigkeit und Größe der Gräberbetrifft. Gut gefallen hat mir, dass stündlich eine passende Messe auf dem Friedhof stattfand und dass es einen Ort für Kerzen für die liebsten Verstorbenen gab, die nicht auf diesem Friedhof begraben sind. So konnte ich auch für die Verstorbenen meiner Familie eine Kerze entzünden.


Das waren aber nicht die einzigen besonderen Tage im November, sondern auch ein Career Day stand im Kindergarten auf dem Plan. An diesem konnten sich alle Kinder gemäß ihrem aktuellen Traumberuf verkleiden und durften sich vor dem ganzen Publikum mit ihren Träumen vorstellen. Generell finde ich es toll, dass sich durch diese besonderen Tage immer wieder neue Aktivitäten ergeben und es so sehr abwechslungsreich bleibt.

Der November hat mit dem Local World Youth Day in San Remigio für mich geendet (San Remigio befindet sich im Norden der Insel Cebu). Das war auch ein ganz tolles Erlebnis, weil ich zunächst bei Vorbereitungstreffen in der Gemeinde mehr mit netten Menschen aus den Jugendgruppen in Kontakt kam und dann in San Remigio in den drei Tagen durch das Programm mit Messen, Vorträgen und Aktivitäten sogar eine Nacht in einer Gastfamilie übernachten durfte. Diese ist dann jedoch nicht ganz nach Plan verlaufen, so dass ich schlussendlich mit drei anderen Mädchen statt in einem traditionellen philippinischen Haushalt die Ehre hatte, im Haus des örtlichen Bürgermeisters schlafen zu dürfen. Aber ich will mich nicht beschweren, denn dort ließ es sich sehr gut aushalten

Als Kontrast haben wir die nächste Nacht dann in einer Turnhalle mit Anbetung, Programm und Vorführungen der Jugendlichen aus den Distrikten von Cebu, an der ich sogar teilnehmen musste, fast durchgemacht. Im Morgengrauen ging es schließlich mit dem Bus und einer Prozession zu einer weiteren Anbetung und Abschlussmesse in eine beeindruckende „Draußen-Kirche“ etwas außerhalb. Zum Ausgleich durften wir diesen letzten Tag dann dortigen schönen Strand ausklingen lassen, bevor es wieder zurück nach Cebu City ging.



Aber auch im Dezember war nicht jede Woche gleich, besonders vor Weihnachten fanden viele adventliche Vorbereitungen statt. So standen auf dem Plan: Ein fast viertägiges Weihnachtsprogramm im Kindergarten, eine Veranstaltung vom Übergeben der „Bundles of Joy“ im Feeding Program sowie im Sponsorship Programm, eine Weihnachtsfeier der Mitarbeitenden der Gemeinde sowie die Weihnachtsfeiern für Jugendliche im Feeding und von der Youth Groups. Und natürlich all das kurz vor Weihnachten! Ich muss sagen, dass mir diese geschäftige Zeit sehr gut gefallen hat, weil überall etwas los war und genug zu tun war und es sehr abwechslungsreich war. Allerdings beginnt auf den Philippinen das Einstimmen auf Weihnachten schon im November mit entsprechenden Dekorationen und gedanklich auch schon früher und der Weihnachtsbaum aus LED vor der Kirche steht trotz der Fiestas im neuen Jahr auch im Februar noch immer!


Die Weihnachtszeit ist mit die wichtigste des Jahres. Kurz vor Weihnachten stimmt man sich auch religiös noch einmal richtig ein: So besucht man neun Tage hintereinander eine sogenannte Novena Mass. Dies ist zwar nicht Pflicht, aber da meine Youth Group in der Messe jeden Morgen gedient hat, habe ich an 8 von 9 Tagen teilgenommen. Aber was bedeutet das eigentlich? Unter einer Novena Mass kann man sich Messen vorstellen, die neun Tage vor einem Fest anfangen und dann täglich zelebriert werden. Dabei kann man sich eine Uhrzeit aussuchen, zu der man in die Messe geht, im Advent finden sie aber auch ganz traditionell sehr früh morgens statt. So gab es zum Beispiel in meiner Gemeinde eine Messe um 3 Uhr und eine um 4:30 Uhr, bevor es dann auch ganz normal mit den Messen ab sechs Uhr weiterging, die auch sonst täglich stattfinden. Als Deutscher fragt man sich: Wer geht denn um diese Uhrzeit in die Kirche?! Aus meiner Erfahrung kann ich jetzt sagen: Vor Weihnachten jeder! Da meine Jugendgruppe der 4:30 Uhr Messe zugeteilt war, war auch ich diszipliniert dabei, wobei ich gestehen muss, dass ich direkt neben der Kirche wohne und somit das Privileg hatte, direkt nach der Messe noch einmal für eine Stunde schlafen zu können. Allein deshalb habe ich zu Beginn noch vermutet, dass gegen Ende der neun Tage nur noch deutlich weniger Menschen kommen würden, aber mir wurde das Gegenteil bewiesen: Denn es war jeden Morgen in beiden Messen brechend voll, sogar so voll, dass es vollkommen normal war, einen kleinen Klappstuhl mitzubringen, um auch draußen neben der offenen Kirche an der Messe sitzend teilnehmen zu können. Das fand ich sehr beeindruckend, denn der sonstige Alltag der Menschen ging weiter und es wurde trotz des frühen Aufstehens über einen längeren Zeitraum einfach normal weitergearbeitet.

In dieser Zeit wurden zum Beispiel über 200 Bundles für das Feeding Program und nochmal die etwa gleiche Menge für das Sponsorship Programm gepackt. Dabei hat sich herausgestellt, dass Reis abzuwiegen, einzupacken und andere Artikel in Tüten zusammenzupacken doch ganz schön anstrengend sein kann.


Das Mühsamste war dabei, die Tüten immer wieder von einer Stelle zu anderen zu bringen und wieder von vorne, weil der Platz in dem kleinen Office doch begrenzt war. Dafür war ich persönlich aber umso stolzer, als wir das fertige Produkt sehen konnten und sich die Menschen auf der dazugehörigen Weihnachtsfeier gefreut haben, auch ein Weihnachtsgeschenk in Form eines Care-Pakets zu erhalten. Im Sponsorship ging das Übergeben der Bundles of Joy natürlich mit einem Gottesdienst und einem tollen Unterhaltungsprogramm mit Tanzaufführungen und kleinen Unterhaltungsspielen einher.


Aufritte durften aber auch im Kindergarten nicht fehlen, die eingeübten Tänze mit passendem Kostüm in Form von Haarreifen oder ähnlichem waren weder an Niedlichkeit noch Können zu übertreffen. Aber das Weihnachtsprogramm war natürlich nicht das einzige Erlebnis für die Kinder: Auch eine eigene Party für die Kinder gab es, wo auch bekannte Spiele wie Reise nach Jerusalem gespielt wurden. Dabei hatten alle unglaublich viel Spaß und das Essensbüfett der Klassen organisiert durch die Eltern und die schicke Weihnachtskleidung der Kinder waren ebenfalls nicht zu toppen.

Auch auf der Weihnachtsfeier mit den Lehrerinnen und auf der mit den Freiwilligen des Feedings hatten wir bei kleinen Spielen sehr viel Spaß und man konnte sogar Preise gewinnen! Da war ich natürlich mit dabei und habe den einen oder anderen kleinen Preis für mich gewonnen.
Neben den ganzen Feiern kurz vor Weihnachten habe ich auch noch versucht, das Gefühl von Weihnachten mit meiner Teilnahme an dem jährlichen Christmas Caroling der Jugensdgruppen zu verstärken. Hierbei wurde ich zu Beginn mit täglichen Treffen und viel mehr Tanzen als Singen überrascht, konnte mich aber später zum Glück gut hineinfinden. Dort wurde mir wieder bewiesen, wie vielen guten Tänzern und Sängern man hier begegnet und dass es normal zu sein scheint, dass man eine Choreo auch mal in fünf Minuten in fast nur zwei Durchläufen erlernt. Da hat mein nicht sehr begabtes Tänzer-Ich doch etwas hinterhergehinkt, aber durch das tägliche Üben habe ich es zum Glück am Ende doch noch hinbekommen. Zudem habe ich hier mehr Leute aus den Jugendgruppen kennengelernt. Mit meiner endgültigen Caroling-Gruppe hatten wir bei den Hausbesuchen auch sehr viel Spaß und Energie im Gepäck – die Hälfte meiner Teammitglieder kam aus der Jugendtanzgruppe!
Dennoch hat die Außentemperatur von stabilen 30 Grad trotz ganz viel weihnachtlicher Dekoration bei mir gegen aufkommende Weihnachtsstimmung gewirkt. So kamen Weihnachten und das neue Jahr wie immer viel zu schnell und unerwartet. Auch wenn Heiligabend ohne meine heimischen Weihnachtstraditionen für mich etwas seltsam begonnen hat, hat er sich dann umso schöner entwickelt. So durften nämlich in der abendlichen Messe Kinder aus dem Kindergarten ein Krippenspiel aufführen und haben damit das ganze Publikum – und mich – verzaubert.

Danach haben mich die Father liebenswerter Weise mit zu einer Familie genommen, wo wir den Heiligabend bei einem guten Essen und in netter Gesellschaft ausklingen ließen. Und auch an Silvester wurde ich mit zu Bekannten mitgenommen und konnte zumindest familienähnlich einen guten Start ins neue Jahr erleben – und zwar sieben Stunden vor allen anderen in Deutschland!

Doch auch in der Zeit nach Weihnachten hat es hier in der Gemeinde nicht an Feierlichkeiten gemangelt. So ging es fast direkt nach Weihnachten mit einem der größten Festivals der Philippinen – dem Sinulog-Festival – weiter. Aber auch damit ist natürlich nicht genug, so folgen noch das Fest von Saint John Bosco und das Fest der Gemeinde und somit Our Lady of Lourdes. Somit fand die Reihe an Festlichkeiten – und wenn man möchte, auch (diesmal abendlichen) Novena-Messen – erst im Februar ein Ende. Für mich allerdings umso besser, da es so immer wieder tolle neue Aktivitäten gab!
So begann der Januar für mich noch mit Weihnachtsgefühlen bei den sogenannten Naga-Lights, einer tollen Lichtkonstruktion, die abends sehr faszinierend aussieht. Dann ging es zum Zwischenseminar mit anderen deutschen Freiwilligen auf der Nachbarinsel Negros und schließlich startete dann das Sinulog-Festival.
Naga LightsDoch auch in der Zeit nach Weihnachten hat es hier in der Gemeinde nicht an Feierlichkeiten gemangelt. So ging es fast direkt nach Weihnachten mit einem der größten Festivals der Philippinen – dem Sinulog-Festival – weiter. Aber auch damit ist natürlich nicht genug, so folgen noch das Fest von Saint John Bosco und das Fest der Gemeinde und somit Our Lady of Lourdes. Somit fand die Reihe an Festlichkeiten – und wenn man möchte, auch (diesmal abendlichen) Novena-Messen – erst im Februar ein Ende. Für mich allerdings umso besser, da es so immer wieder tolle neue Aktivitäten gab!
So begann der Januar für mich noch mit Weihnachtsgefühlen bei den sogenannten Naga-Lights, einer tollen Lichtkonstruktion, die abends sehr faszinierend aussieht. Dann ging es zum Zwischenseminar mit anderen deutschen Freiwilligen auf der Nachbarinsel Negros und schließlich startete dann das Sinulog-Festival.

Das Sinulog-Festival erstreckte sich über etwas mehr als eine Woche, wobei ich jedoch nur an drei Tagen aktiv teilgenommen habe. So war ich eine Woche vor der größten Parade auf einer sehr ähnlichen, etwas kleineren. Diese kann ich im Nachhinein eigentlich nur empfehlen. Denn unter dem Sinulog-Festival kann man sich nach meinem Erleben folgendes vorstellen: Gute Laune, bunte Kostüme, Farben, begabte Tänzerinnen und Tänzer und Bühnenshows – aber auch unglaublich viele Menschen und Verkehr, was es an den großen Tagen unmöglich macht, irgendwie anders als zu Fuß nach Hause zu kommen.

Auf der kleineren Parade in der Vorwoche hielt sich das Gedränge noch etwas in Grenzen, sodass man die Tanzenden auch etwas näher sehen konnte. Letztendlich hat sich für mich herausgestellt, dass es die gleichen Tänzer wie bei der Grand Parade waren, die nur um ein paar weitere Gruppen, berühmte Persönlichkeiten und Werbewagen ergänzt wurden, sodass die Parade noch länger wurde. Da ich am großen Tag allerdings keinen so guten Blick hatte, war ich sehr froh, die Aufführung der Tänzer bereits eine Woche zuvor schon einmal richtig gesehen zu haben.

Netterweise hat mich eine Freundin aus dem Büro des Sponsorship begleitet und mir das Geschehen gezeigt. Neben den normalen Paraden, die man sich so ähnlich wie Karneval nur ohne Süßigkeiten, traditionelleren Kostümen und tollen Tanzchoreografien vorstellen kann, gab es zusätzlich noch eine Flussparade, an der man mit einem Boot ganz früh morgens teilnimmt.


Und auch die Novena-Messen dürfen hier nicht vergessen werden, ich habe leider nur an einer teilgenommen, aber diese finden in der Basilika de Santo Nino statt, da das ganze Fest über Senor Santo Nino (sein Abbild kann man im Titelbild erkennen) geehrt wird.

Dabei ist die Menge an Menschen in der Basilika und um die Basilika herum beeindruckend, die auch alle durch Bildschirme mit Live-Übertragung der Messe und passenden Stationen für die Kommunion in der Nähe versorgt werden. Zusätzlich gab es noch eine Prozession zu seinen Ehren. Bei all diesen besonderen Tagen finde ich es toll, dass Traditionen weitergeführt werden und man ähnliche Muster in den Messen und Abläufen erkennen kann, auch wenn jedes Fest komplett unterschiedlich ist.
Im Januar gab es zudem einige organisierte Aktivitäten von den Jugendgruppen gemeinsam, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Rosenkranz mit Kerzen,

aber auch einen Bingo Abend mit richtigen Gewinnen,

einen Youth Vigil mit allen lokalen Gruppen

sowie einen etwas weiter weg sowie der Bosconian-Idol-Wettbewerb. Letzterer wurde dabei richtig groß aufgezogen mit einem Vertreter für jede Gruppe. Der Kandidat musste zur Vorbereitungein Video über Don Bosco und wichtige Zukunftsziele drehen musste und hatte ein Fotoshooting zum voten für einen späteren Zeitpunkt. Dann musste derjenige an dem Talentwettbewerb teilnehmen und eine Woche später auch das große Finale bestreiten. Dieses bestand aus Fragen zu Don Bosco und heute, einem Best Dressed Wettbewerb inklusive Model Walk und dem Vortragen der Rede vom Video. Bis dann schlussendlich unter starker Unterstützung des Publikums die Jury ihr Urteil verkündet hat. Respekt hatte ich vor allen Teilnehmenden, weil man schon ordentlich Selbstbewusstsein für die ganzen Präsentationen haben musste und die Unterstützung von den Jugendgruppen für ihren Kandidaten immer für ordentlich Stimmung gesorgt hat.

Damit habe ich dann auch gerne meine Abende verbracht, auch wenn mich manche Teile des Wettbewerbs schon sehr an die Miss Universe Wettbewerbe oder ähnliches erinnert haben. Diese werden hier scheinbar auch sehr gerne verfolgt und man ist sehr stolz auf die philippinischen Gewinnerinnen. Selbst bei den Kleinen durfte dieser Wettbewerb nicht fehlen, weshalb auch im Kindergarten eine Quiz-Show über Don Bosco sowie ein Gesangswettbewerb zwischen den Klassen stattgefunden hat. Dabei wurde ich plötzlich zu einem der drei Jury-Mitglieder und musste nach vier Kategorien die Leistung der etwa vierjährigen Sängerinnen und Sänger bewerten. Ich muss gestehen, es fällt schwerer, als man denkt, weil natürlich alle super sind!
Geendet haben die Festlichkeiten zu Beginn des Februars dann schließlich mit der Fiesta am 11. Februar, an der die Gemeinde Our Lady of Lourdes gefeiert, hier gab es abendliche Aktivitäten vor dem Fest wie zum Beispiel Zumba, eine Prozession oder eine Aufführung aller Chöre und Orchester von Marienmusik. Am Festtag selbst kam dann natürlich wieder ganz viel Essen dazu und die Buden vom Straßenrand vor der Kirche wurden zum großen Abschluss auf die ganze Straße erweitert und es wurde laut Musik gespielt. Es war wieder ein gelungenes Fest, das meiner Ansicht nach viele der Gemeindemitglieder sehr genossen haben.


Nun ist nach den ganzen Festlichkeiten wieder etwas mehr Normalität eingekehrt und vor allem die Pfarrer dürfen sich auch noch einmal etwas erholen. Dafür stand aber natürlich direkt der Valentinstag direkt vor der Tür. Die Menge an Blumensträußen und ähnlichem in allen Pink- und Rottönen bei den Blumenhändlern an der Straße vor der Kirche war echt unglaublich und auch die Lehrer wurden reichlich mit Blumen und Schokolade beschenkt. Selbst ich habe von den Kindern ein paar Geschenke erhalten, über die ich mich unglaublich gefreut habe! Das hat mich irgendwie auch nochmal völlig überrascht, weil dieser Tag so plötzlich kam und für mich auch keine große Bedeutung hat. Aber warum nicht einfach einmal kleinere Dinge bedeutsam machen und so richtig genießen? Für mich wurde dieser eigentlich ganz normale Freitag dann nochmal etwas versüßt und ich habe mich sehr glücklich geschätzt, hier sein zu dürfen.
Ich hoffe, dass auch ihr alle da draußen das Glück und die Zuneigung von den Menschen um Euch herum genießen durftet und wir hören uns ganz bald wieder!