Festlichkeiten, Festival und noch mehr Fiestas
Lang habe ich nichts mehr berichtet und das obwohl eigentlich doch so viel passiert ist! Zuerst einmal: Ich bin angekommen und das so richtig! Auch wenn ich vorher bereits dachte: ich glaube, ich habe meinen Alltag gefunden, jetzt ist es irgendwie nochmal ganz anders. Aber vielleicht sage ich das auch in drei Monaten wieder…
Doch wie sieht mein Alltag denn eigentlich aus? Eigentlich immer noch wie zu Beginn, aber das Gefühl dabei hat sich verändert. Ich freue mich unglaublich auf die Kinder im Kindergarten und im Sponsorship und es fühlt sich einfach großartig an, wenn sie sich freuen, einen wiederzusehen. Auch im Feeding habe ich mit den anderen eine Routine gefunden und gehe dieser mit Vergnügen nach. Da muss ich sogar sagen, dass das Spülen der riesengroßen Töpfe auch irgendwo Spaß machen kann. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich ansonsten in meiner Unterkunft im Luxus lebe und mein Geschirr nicht selber waschen muss. Somit ist jeder Tag eine schöne Abfolge von Erlebnissen.
Der November begann zunächst mit dem All Saints Day am 1. November und dem All Souls Day am 2. November. Wobei mir letzterer noch wichtiger erschien, denn an diesem reisen viele Einheimische zu ihren Familien in außerhalb der Stadt und besuchen ihre verstorbenen Familienmitglieder auf dem Friedhof. Und ich kann wirklich bestätigen, dass der Friedhof voll ist. Zunächst einmal sind die Gräber ganz anders, vor allem auch in die Vertikale aufgebaut und in den häufig schmalen Gängen sind viele Kerzen entzündet, vor allem abends war das Bild der kleinen Flammen sehr schön. Aber auch hier hat man leider einen deutlichen Unterschied zwischen dem privaten und öffentlichen Friedhof erkannt, besonders was die Fläche betrifft. Gut gefallen hat mir auch, dass auch stündlich eine passende Messe auf dem Friedhof stattgefunden hat und dass es einen Ort für all die Kerzen für Liebste gab, die nicht auf dem jeweiligen Friedhof begraben sind, sodass auch ich für meine Familie eine Kerze entzünden konnte.
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Das war aber natürlich nicht der einzige besondere Tag des Monats, sondern auch der Career Day stand im Kindergarten auf dem Plan. Generell finde ich es super, dass durch diese ganzen besonderen Tage immer wieder coole Aktivitäten ergeben und es überhaupt nicht langweilig wird. An diesem haben sich nämlich alle Kinder nach ihrem Traumberuf verkleidet und durften sich vor dem ganzen Publikum mit ihren Träumen vorstellen.
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Zudem hat der Monat mit dem Local World Youth Day in San Remigio für mich geendet, was sich etwas im Norden von Cebu City befindet. Das war auch ein ganz tolles Erlebnis, weil ich zunächst bei Vorbereitungstreffen zu Hause etwas mehr mit netten Menschen aus den Jugendgruppen in Kontakt kam und dann vor Ort in den drei Tagen durch das Programm mit Messen, Vorträgen und Aktivitäten sogar eine Nacht in einer Gastfamilie übernachten durfte. Dies ist dann jedoch auch nicht alles nach Plan verlaufen, dass ich schlussendlich mit drei anderen Mädchen statt in einem traditionellen philippinischen Haushalt bei dem Bürgermeister des Ortes gelandet bin. Aber ich will mich nicht beschweren, denn da ließ es sich gut aushalten.
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Die nächste Nacht hingegen wurde dagegen in einer Turnhalle mit Adoration, Programm und schließlich den Vorstellungen der Jugendlichen aus den Distrikten von Cebu, an der ich sogar teilnehmen musste, fast durchgemacht, bevor es dann schließlich mit dem Bus und einer Prozession zu einer weiteren Adoration und Abschlussmesse in einer beeindruckenden „Draußen-Kirche“ im ländlichen Bereich ging. Zum Glück durften wir diesen letzten Tag dann aber am dort schönen Strand ausklingen lassen, bevor es wieder nach Hause ging.
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Denn natürlich ist aber auch im Dezember nicht jede Woche gleich, besonders vor Weihnachten finden dann auch einige Vorbereitungen an. So stand auf dem Plan: ein fast viertägiges Weihnachtsprogramm im Kindergarten, einer Veranstaltung vom Übergeben der „Bundles of Joy“ im Feeding Program sowie im Sponsorship Program, einer Weihnachtsfeier der Mitarbeiter der Gemeinde sowie die Weihnachtsfeiern für Jugendliche im Feeding und von der Youth Groups. Und natürlich all das kurz vor Weihnachten! Ich muss sagen, dass mir diese geschäftige Zeit sehr gut gefallen hat, weil überall etwas los war und genug zu tun war, dass es auch ja nicht langweilig wurde. Dabei muss aber dazu gesagt werden, dass das Einstimmen auf Weihnachten natürlich schon im November mit Dekorationen und gedanklich auch schon früher begonnen hat und dass der Weihnachtsbaum aus LED vor der Kirche trotz der Fiestas im neuen Jahr auch im Februar immer noch steht!
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Die Weihnachtszeit ist also eine der wichtigsten des Jahres. Kurz vor Weihnachten wird sich dann auch nochmal religiös richtig eingestimmt, denn hier ist eine neuntägige Novena Mass zu besuchen. Natürlich ist das nicht Pflicht, aber da meine Youth Group in der Messe jeden Morgen gedient habe, habe ich an 8/9 Tagen teilgenommen. Aber was bedeutet das denn eigentlich? Unter einer Novena Mass kann man sich Messen vorstellen, die neun Tage vor einem Fest anfangen und dann täglich zelebriert werden. Dabei kann man sich eigentlich eine Uhrzeit aussuchen, zu der man in die Messe geht, zu Weihnachten finden sie aber auch ganz traditionell sehr früh morgens statt. So gab es zum Beispiel in meiner Gemeinde eine Messe um 3 Uhr und eine um 4:30 Uhr, bevor es dann auch ganz normal mit den Messen ab sechs Uhr weiterging, die auch sonst stattfinden. Jetzt fragt man sich natürlich, wer geht denn um diese Uhrzeit in die Kirche und aus meiner Erfahrung kann ich jetzt sagen, vor Weihnachten jeder!! Da meine Jugendgruppe der 4:30 Uhr Messe zugeteilt wurde, war auch ich diszipliniert dabei, wobei ich gestehen muss, dass ich direkt neben der Kirche wohne und somit das Privileg hatte, direkt nach der Messe nochmal für eine Stunde schlafen zu können. So habe ich zu Beginn noch gedacht, dass gegen Ende der neun Tage nur noch deutlich weniger Menschen kommen würden, so wurde mir das Gegenteil bewiesen. Denn es war jeden Morgen in beiden Messen brechend voll, sogar so weit, dass es vollkommen normal ist, einen Baby-Klappstuhl mitzubringen, um auch draußen neben der offenen Kirche an der Messe gemütlich teilnehmen zu können. Das fand ich sehr beeindruckend, denn der Alltag der Menschen hat sich natürlich gar nicht verändert und es wurde trotz des frühen Aufstehens über einen längeren Zeitraum einfach normal weitergemacht.
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In dieser Zeit wurden zum Beispiel über 200 Bundles für das Feeding Program und nochmal die etwa gleiche Menge für das Sponsorship Program gepackt. Dabei hat sich herausgestellt, dass Reis abzuwiegen, einzupacken und andere Artikel in Tüten zusammenzupacken doch ganz schön anstrengend sein kann.
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Das Mühsamste war es dabei aber die Tüten immer wieder von einer Stelle zu anderen zu bringen und wieder von vorne, weil der Platz in dem kleinen Office sich dann doch in Grenzen gehalten hat. Dafür war ich persönlich aber umso stolzer, als man das fertige Produkt sehen konnte und sich die Menschen auf der dazugehörigen Weihnachtsfeier gefreut haben, auch ein Weihnachtsgeschenk in Form eines Care Pakets zu erhalten. Vor allem im Sponsorship ging das Übergeben der Bundles of Joy natürlich mit einem Gottesdienst und einem tollen Unterhaltungsprogramm mit Tanzaufführungen und kleinen Unterhaltungsspielen einher.
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Aufritte durften aber auch im Kindergarten nicht fehlen, die eingeübten Tänze mit passendem Kostüm in Form von Haarreifen oder ähnlichem waren natürlich weder in Niedlichkeit noch im Können zu übertreffen. Aber das Weihnachtsprogramm war natürlich nicht das einzige Erlebnis für die Kinder: stattdessen durfte natürlich auch eine eigene Party für die Kinder nicht fehlen, wo auch bekannte Spiele wie Reise nach Jerusalem nicht fehlen durften. Dabei hatten alle unglaublich viel Spaß und das Essensbüfett der Klassen organisiert durch die Eltern und die schicke Weihnachtskleidung der Kinder war auch nicht zu toppen.
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Und auch auf der Weihnachtsfeier alleine mit den Lehrerinnen und auf der mit den Freiwilligen des Feedings hatten wir bei kleinen Spielen sehr viel Spaß und man konnte sogar Preise gewinnen! Da war ich natürlich mit dabei und konnte auch den einen oder anderen kleinen Preis für mich gewinnen.
Neben den ganzen Feiern kurz vor Weihnachten habe ich auch noch versucht, das Gefühl von Weihnachten mit meiner Teilnahme an dem jährlichen Christmas Caroling der Jugensdgruppen zu verstärken. Hierbei wurde ich zu Beginn mit täglichen Treffen und viel mehr Tanzen als Singen überrascht, konnte mich aber später zum Glück gut hineinfinden. Denn dort wurde mir mal wieder bewiesen, wie vielen guten Tänzern und Sängern man hier begegnet und dass es normal zu sein scheint, dass man eine Choreo auch mal in fünf Minuten in fast nur zwei Durchläufen erlernt. Da hat mein nicht sehr begabtes Tänzer-Ich doch etwas hinterhergehinkt, aber durch das tägliche Üben habe ich es zum Glück doch noch hinbekommen. Zudem habe ich hier erstmals mehr Leute aus den Jugendgruppen kennengelernt und in meiner endgültigen Caroling Gruppe hatten wir bei den Hausbesuchen auch sehr viel Spaß und Energie im Gepäck, denn glücklicherweise waren die Hälfte meiner Teammitglieder aus der Jugendtanzgruppe!
Dennoch hat die Außentemperatur von stabilen 30 Grad trotz ganz viel weihnachtlicher Dekoration gegen die aufkommende Weihnachtsstimmung gewirkt und so kamen Weihnachten und das neue Jahr wie immer viel zu schnell und unerwartet. Und auch ohne meine typischen Weihnachtstraditionen hat der Weihnachtstag sehr seltsam begonnen, aber sich dafür umso schöner weiterentwickelt. So durften nämlich in der abendlichen Messe Kinder aus dem Kindergarten in einem Krippenspiel aufführen und haben somit das ganze Publikum verzaubert.
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Und danach haben mich die Pfarrer liebenswerter Weise mit zu einer Familie genommen, wo wir den Weihnachtsabend bei einem guten Essen und netter Gesellschaft ausklingen durften. Und auch an Silvester wurde ich wieder zu Bekannten mitgenommen und konnte zumindest familienähnlich einen guten Start ins neue Jahr erleben – und zwar sieben Stunden vor allen anderen in Deutschland!
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Doch auch in der Zeit nach Weihnachten hat es vor allem hier in der Gemeinde nicht an Feierlichkeiten gemangelt. So ging es fast direkt nach Weihnachten mit einem der größten Festivals der Philippinen – dem Sinulog-Festival- weiter. Aber auch damit ist natürlich nicht genug, so folgen noch das Fest von Saint John Bosco und das Fest der Gemeinde und somit Our Lady of Lourdes. Somit findet die Reihe an Festlichkeiten und wenn man möchte, auch diesmal abendlichen Novena Messen erst im Februar ein Ende. Für mich allerdings umso besser, da es immer wieder tolle Aktivitäten gibt!
So begann der Januar für mich noch mit Weihnachtsgefühlen bei den sogenannten Naga-Lights, einer tollen Lichtkonstruktion, die abends sehr faszinierend aussieht und ging dann zum kompletten Gegenteil bestehend in einem erfolgreichen Zwischenseminar mit anderen deutschen Freiwilligen über bevor dann das Sinulog Festival gestartet hat.
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Dieses hat sich über etwas mehr als eine Woche erstreckt, wobei ich jedoch nur an drei Tagen aktiv teilgenommen habe. So war ich eine Woche vor der größten Parade auf einer sehr ähnlichen, etwas kleineren und das kann ich im Nachhinein eigentlich nur empfehlen. Denn unter dem Sinulog Festival kann man sich aus meiner Perspektive so viel vorstellen: gute Laune, bunte Kostüme, Farben, begabte Tänzer und Bühnenshows, aber auch unglaublich viele Menschen und Verkehr, was es an den großen Tagen unmöglich macht, irgendwie anders als zu Fuß nach Hause zu kommen.
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Eine Woche zuvor hielt sich nämlich letzteres noch etwas mehr in Grenzen, sodass man die Tänzer auch etwas näher sehen konnte und letztendlich hat sich auch herausgestellt, dass es die gleichen Tänzer wie bei der Grand Parade waren, die nur um ein paar weitere Gruppen, berühmte Persönlichkeiten und Werbewägen ergänzt wurden, sodass die Parade länger wurde. Da ich am großen Tag allerdings keinen so guten Blick hatte, war ich sehr froh, die Aufführung der Tänzer bereits eine Woche zuvor schon mal genossen zu haben.
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Netterweise hat mich eine Freundin aus dem Büro des Sponsorship begleitet und mir das Geschehen gezeigt. Neben den normalen Paraden, die man sich so ähnlich wie Karneval nur ohne Süßigkeiten, traditionelleren Kostümen und tollen Tanzchoreografien vorstellen kann, gab es jedoch noch eine Flussparade, an der man mit einem Boot ganz früh morgens teilnimmt.
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Und auch die Novena-Messen dürfen hier nicht vergessen werden, ich habe leider nur an einer teilgenommen, aber diese finden in der Basilika de Santo Nino statt, da das ganze Fest über Senor Santo Nino geehrt wird.
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Dabei ist die Menge an Menschen in der Basilika und um die Basilika herum beeindruckend, die auch alle durch Bildschirme mit Live-Übertragung der Messe und passenden Stationen für die Kommunion in der Nähe ausgestattet sind. Und auch zu dieser Zeit durfte eine Prozession zu seinen Ehren nicht vergessen werden. Ich finde, man stellt bei den Festlichkeiten gewisse Muster fest, die eingehalten werden, sodass die Traditionen weitergeführt werden, auch wenn jedes Fest komplett unterschiedlich ist.
Im Januar gab es zudem einige organisierte Aktivitäten von den Jugendgruppen gemeinsam, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Rosenkranz mit Kerzen,
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aber auch einen Bingo Abend mit richtigen Gewinnen,
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einen Youth Vigil mit allen lokalen Gruppen
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sowie einen etwas weiter weg sowie der Bosconian Idol Wettbewerb. Letzterer wurde dabei richtig groß aufgezogen mit einem Vertreter für jede Gruppe, der ein Video über Don Bosco und wichtige Zukunftsziele drehen musste, ein Shooting zum Voten hatte, an dem Talentwettbewerb teilnehmen wusste und eine Woche später auch das große Finale mit Fragen zu Don Bosco und heute beantworten, Best Dressed Wettbewerb inklusive Modelwalk und dem Vortragen der Rede vom Video bestreiten musste. Bis dann schlussendlich unter starker Unterstützung des Publikums die Jury ihr Urteil verkündet hat. Respekt habe ich vor allem an alle Teilnehmer, weil man schon ordentlich Selbstbewusstsein für die ganzen Präsentationen haben musste und die Unterstützung von den Jugendgruppen für ihren Kandidaten immer für ordentlich Stimmung gesorgt hat.
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So habe ich dann auch gerne meine Abende verbracht, auch wenn mich manche Teile des Wettbewerbs schon sehr an die Miss Universe Wettbewerbe und ähnliches erinnert haben, die ich, wie ich es hier mitbekommen habe, auch sehr gerne verfolgt werden und man sehr stolz auf die philippinischen Gewinnerinnen ist. Selbst bei den Kleinen durfte dieser Wettbewerb nicht fehlen, weshalb auch im Kindergarten eine Quiz-Show über Don Bosco sowie ein Gesangswettbewerb zwischen den Klassen stattgefunden hat. Dabei wurde ich plötzlich zu einer der drei Jury-Mitglieder und musste nach vier Kategorien die Leistung der etwa vierjährigen Sänger bewerten. Ich muss gestehen, es fällt schwerer, als man denkt, weil natürlich alle super sind!
Geendet hat der Beginn des Februars dann schließlich mit der Fiesta am 11. Februar, an der die Gemeinde Our Lady of Lourdes gefeiert, auch hier hat es natürlich nicht an abendlichen Aktivitäten vor dem Fest wie zum Beispiel Zumba, einer Prozession oder einer Aufführung aller Chöre und Orchester von Marienmusik nicht fehlen. Am Festtag selbst kam dann natürlich wieder ganz viel Essen dazu und die Buden vom Straßenrand vor der Kirche durften zum großen Abschluss auf die ganze Straße erweitert werden und es wurde laut Musik gespielt. Es war also erneut ein durchaus gelungenes Fest, das meiner Ansicht nach viele der Gemeindemitglieder genossen haben.
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Nun ist nach den ganzen Festlichkeiten auch nochmal mehr Normalität eingekehrt und vor allem die Pfarrer dürfen sich auch nochmal etwas erholen. Dafür stand aber natürlich direkt der Valentinstag direkt vor der Tür und die Menge an Blumensträußen und ähnlichen in allen Pink- und Rottönen, in den Blumenhändlern an der Straße vor der Kirche war echt unglaublich und auch die Lehrer wurden reichlich mit Blumen und Schokolade beschenkt. Und selbst ich durfte von den Kindern ein paar Geschenke erhalten, über die ich mich unglaublich gefreut habe! Das hat mich irgendwie auch nochmal voll überrascht, weil dieser Tag so plötzlich kam und für mich auch keine große Bedeutung hat. Aber warum nicht einfach mal kleinere Dinge bedeutsam machen und so richtig genießen? Für mich wurde dieser eigentlich ganz normale Freitag dann doch nochmal etwas versüßt und ich habe mich sehr glücklich geschätzt, hier sein zu dürfen.
Ich hoffe, dass auch ihr alle da draußen das Glück und die Zuneigung von den Menschen um euch herum genießen durftet und wir hören uns ganz bald wieder!